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Ölbrennwerttechnik

Der Wechsel des Energieträgers reduziert den Energieverbrauch eines Gebäudes nicht. So kann es durchaus Sinn machen bei der Heizungssanierung bei der bewährten Ölheiztechnik zu bleiben.

 

Wichtige Fragen beim Ersatz einer Heizung
Wann wurde mein Haus gebaut? Welche energetischen Sanierungen sind bereits erfolgt? Wie lange will ich noch in diesem Haus wohnen? Lohnt sich eine Investition? Aber auch: Wie sehen meine Lebensumstände aus? Wie hoch ist mein Budget? Dies sind wichtige Fragen, die man sich bei einer Sanierung der Ölheizung stellen sollten. Damit vermeidet man unnötige Kosten.

 

Erst wenn man z.B. Kombinationslösungen realisiert oder die Gebäudeisolation verbessert, sinkt der Energieeinsatz. Umweltschutz können wir dadurch erreichen, dass wir weniger Energie verbrauchen. Aus diesem Blickwinkel kommen erst die Kombinationslösungen und die Gebäudeisolation und erst dann der allfällige Wechsel des Energieträgers beim Heizungsersatz. Und wenn der Energieverbrauch tief ist, dann lohnt sich der Energieträgerwechsel öfters gar nicht mehr oder ist nicht mehr bezahlbar.

Oft günstigste Variante: Öl durch Öl ersetzen
Solange die Tankanlage noch in Ordnung ist, ist der Ersatz einer bestehenden Ölheizung mit einer modernen Ölbrennwertanlage oft die günstigste Variante und hilft, die Energiekosten deutlich zu senken.

Auch wenn der Tank erneuert werden muss, gibt es sehr wirtschaftliche Lösungen. So bleibt selbst bei einer Tanksanierung die Ölvariante oft die wirtschaftlichste. Und mit den neuen Energiegesetzgebungen lassen sich in der Kombination mit der Ölheizung oft interessante Lösungen finden.

Deutliche Energieeinsparung
Eine neue, moderne Ölbrennwertheizung spart bis zu 30% an Heizöl ein. Dies führt dazu, dass der Kesselersatz eine lohnende Investition ist. Oft zahlt sich diese Massnahme schneller aus als z.B. eine Fassadenisolation.

Die Heizungssanierung mit einem Ölkessel lässt meist finanzielle Mittel frei, um die Warmwasseraufbereitung mit erneuerbaren Energien zu kombinieren und Massnahmen der Betriebsoptimierung umzusetzen. Was wiederum zu weiteren Einsparungen führt.

Die Heizungssanierung umfasst den Kesselersatz mit einem neuen Brenner. Oft wird dabei auch die Warmwassererwärmung neugestaltet. Zudem muss das Kamin den neuen Abgastemperaturen von 30–40 °C angepasst werden. Das neue Kaminrohr kann meistens direkt auf einfache Art und Weise in das bestehende Kamin eingebaut werden. Die Frischluftversorgung für den Brenner erfolgt bei den neuen Anlagen über das Kamin, so dass die gekippten Fenster geschlossen werden können und dadurch weniger Wärme aus dem Gebäude verloren geht.

Vorgehen bei der Heizungssanierung
Bei der Heizungssanierung gilt es, auf die Dimensionierung des neuen Kessels zu achten. Damit hier eine optimale Lösung gefunden werden kann, empfiehlt es sich, verschiedene Produkte zu prüfen und mehrere Offerten einzuholen. Ein Wechsel der Heizungsanlage ist durchaus auch in den Wintermonaten möglich, da der Heizungswechsel in der Regel innerhalb von zwei bis drei Tagen vollzogen ist und der Ausfall der Wärmeversorgung nur kurz dauert. Die Heizung kann zudem unter Volllast einreguliert werden.

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