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Die Schweiz importiert Rohöl aus verschiedenen Ländern, um die Raffinerie von Cressier zu versorgen. Nebst Qualität sind Logistikkette und Preis für die Auswahl einer Rohölsorte entscheidend. In diesem Beitrag werden die Rohölimporte seit 1997 ausgewiesen.

Jährlich veröffentlicht die Erdöl-Vereinigung in ihrem Jahresbericht die Herkunft des Rohöls und der Erdölprodukte. Letztere stammen fast ausschliesslich aus der Europäischen Union (EU). Hingegen wird das Rohöl vor allem aus Ländern ausserhalb der EU importiert.

Bis zur Schliessung der Raffinerie Collombey 2015 zählte Libyen zu den wichtigsten Rohöllieferanten. Kasachstan und Nigeria haben lange eine wichtige Rolle bei der Lieferung von Rohöl eingenommen.

Das importierte Rohöl muss den Qualitätsanforderungen der Raffinerie entsprechen. Für die Auswahl einer Rohölsorte spielen auch die Logistik und der Preis eine wesentliche Rolle.

Wer sich heute über die Herkunft des Rohöls und der Erdölprodukte informieren will, kann es anhand öffentlicher Informationen tun. Eine Deklarationspflicht an der Tankstelle ist kaum umsetzbar und wäre mit einem enormen administrativen Aufwand verbunden. Diese Scheintransparenz dient schliesslich dem Konsumenten nicht, der diese Massnahmen zahlen muss.

 

 

Weitere Informationen 

zipDaten zu den Rohölimporten seit 1997

Rohölpimporte von Deutschland

Rohölimporte von Belgien

zipRöhimporte von Frankreich

Rohölimporte von Italien

Rohölimporte von Holland

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