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Der Zuwachs des globalen CO2-Austosses entspricht den Emissionen von 170 Millionen zusätzlichen Autos, dies geht aus einem neuen Bericht der Internationalen Energieagentur hervor.

Nachdem sie drei Jahre lang stabil gewesen sind, stiegen die globalen CO2-Emissionen 2017 um 1,4% Prozent an, nämlich um 460 Millionen Tonnen. Diese Emissionen sind auf ein Wirtschaftswachstum von 3,7% Prozent und den verbundenen höheren Energiebedarf (+2,1%) zurückzuführen.

Obwohl der Verbrauch von erneuerbaren Energien deutlich zugenommen hat, ist auch ein Zuwachs des Verbrauchs von fossilen Energieträgern insbesondere von Kohle zu verzeichnen.

Fossile Energieträger deckten 70%, die erneuerbaren Energien 25% und die Kernenergie den Rest der zusätzlichen Energienachfrage ab.

Die globalen Emissionen erreichen nun 32,5 Gigatonnen. China und Indien haben mehr CO2 ausgestossen als zuvor. Auch die EU sieht ihre Emissionen um 1,5% wachsen, was gewisse Fortschritte der letzten Jahre zunichte gemacht hat.

Die Schweiz hat im Jahr 2016 aus der Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen rund 33 Millionen Tonnen CO2 ausgestossen. Das ist 14 Mal weniger als nur schon der globale Zuwachs im Jahr 2017.

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