Genf, 7. März 2018 - Die Erdöl-Vereinigung präsentiert anlässlich des 88. Genfer Autosalons die Tankstelle der Zukunft. Nebst einer grösseren Auswahl an Services wird man in Zukunft zusätzliche Treibstoffe verbrauchen können. Auf dem Stand der Tankstelle der Zukunft kann man einen Betankungsvorgang eines Hyundai-Wasserstoffautos simulieren.
Ohne das Tankstellennetz kann unsere individuelle Mobilität nicht mit der nötigen Energie versorgt werden. Bei den klassischen Treibstoffen leuchtet das allen ein.
Dies gilt aber auch für die Mobilität der Zukunft. Die Diversifikation des Treibstoffangebots hat bereits begonnen. «Eine Technologie kann sich nur durchsetzen, wenn sie von den Kunden akzeptiert wird», betont Daniel Hofer, Präsident der Erdöl-Vereinigung und Unternehmensleiter der Migrol AG. «Ohne Tankstellen setzen sich neue Entwicklungen beim Automobil und bei der Energie, und seien sie noch so innovativ, im Markt nicht durch.»
Die Tankstelle funktioniert wie ein Bindeglied zwischen technischer Innovation und Markt. Daniel Hofer erklärt: «Wir sind überzeugt, dass unsere Infrastruktur und Logistik für den anstehenden Wandel bei der Mobilität eine entscheidende Rolle spielen wird.»
Reise in die Zukunft
Die Erdöl-Vereinigung nimmt die Besucherinnen und Besucher des Autosalons auf eine Reise in die Zukunft. Diese können im Jahr 2035 einen Hyundai mit Wasserstoff betanken. Dieser Treibstoff wurde aus überschüssigem erneuerbarem Strom produziert. Die Gesellschaft hat mit dieser Lösung einen intelligenten Umgang mit den Stromüberschüssen, die aufgrund einer gleichzeitigen Produktion Solar- und Windanlagen in Europa entstanden sind, gefunden: Die überschüssige Elektrizität wird als Treibstoff gespeichert und im Verkehr eingesetzt.
Die Besucherinnen und Besucher haben auch die Gelegenheit, die anderen Treibstoffe der Zukunft zu entdecken: vom herkömmlichen Benzin bis zu den neuen synthetischen Treibstoffen über die aktuell boomenden Biotreibstoffe.
Immer in Bewegung
Auch der Convenience-Bereich wird stets an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Daniel Hofer sagt: «Die Tankstelle passt sich laufend den Kundenwünschen an, daher auch unser Motto hier am Autosalon: Tankstellen sind wie ihre Kunden immer in Bewegung.»
Nebst einer Vielfalt an Treibstoffen werden in Zukunft wohl vermehrt Dienstleistungen angeboten, die den mobilen Menschen unterwegs von Nutzen sein werden. Zum Beispiel könnte man sich Relax-, Fitness- oder Büro-Zonen vorstellen.
Die Erdöl-Vereinigung betreibt zum ersten Mal einen eigenen Stand am Genfer Autosalon. Sie arbeitet dafür mit der Forschungsanstalt Empa und dem Wasserstoffpionier Hyundai zusammen.
Bild von Daniel Hofer in hoher Auflösung
Auskunft: David Suchet, Leiter Kommunikation, Erdöl-Vereinigung, +41 79 902 31 08,