Sprache auswählen

Zürich, 22. Juni 2017 - Erdöl bleibt der wichtigste Energieträger und deckt die Hälfte des Endenergieverbrauchs in der Schweiz ab, wie es die heute veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Energie zeigen. Die Schweizerinnen und Schweizer haben 2016 10,56 Millionen Tonnen Erdölprodukte für Ihre Heizung sowie im Verkehr und in der Industrie verbraucht.

„Die Erdölbranche liefert etwa doppelt so viel Energie wie die Stromwirtschaft“, kommentiert Roland Bilang, Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung. „Mittelfristig wird Erdöl der wichtigste Energieträger bleiben“.

Mehr Erdölprodukte konsumiert

Die Zunahme der Heizgradtage gegenüber dem Vorjahr führte 2016 zu einem Anstieg des Endverbrauchs von Mineralölprodukten von 1,4% auf 10,56 Millionen Tonnen. Davon wurden 94% energetisch und 6% nicht energetisch genutzt. Gegenüber dem Vorjahr wurden weniger Benzin (−3,1%), jedoch mehr Diesel (+1,1%) und Flugpetrol (+4,7%) konsumiert. Witterungsbedingt stieg der Endverbrauch von Heiz-Öl Extraleicht um 2,4% an.

Die neuste Studie des Bundes „Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2015“ belegt, dass das Auto wichtigstes Verkehrsmittel bleibt. Fossile Treibstoffe sind wesentlich für eine funktionierende Mobilität. Entsprechend werden mehr Treibstoffe als Brennstoffe verbraucht.

Der Konsum von Erdölprodukten teilt sich wie folgt auf:

  • Treibstoffe: 64%,
  • Brennstoffe: 30%,
  • Andere Erdölprodukte: 6%.

Weniger CO2 dank technologischem Fortschritt

„Der technologische Fortschritt sorgt für eine Reduktion des Verbrauchs und CO2-Ausstosses in der Schweiz. Die Fahrzeuge und Ölheizungen werden immer effizienter, was sich positiv aufs Klima auswirkt“, hält Roland Bilang fest. Obwohl die in der Schweiz mit dem Auto zurückgelegten Kilometer steigen, sinken die CO2-Emissionen im Verkehr.

Auskunft: David Suchet, Leiter Kommunikation, Erdöl-Vereinigung, Tel. 044 218 50 14

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.