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Die Ölpreise sind in dieser Woche aufgrund deutlich schwächer als erwarteter Wachstumsdaten aus China heftig unter Druck geraten. Die Besorgnis über eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums in den wichtigsten Volkswirtschaften hat die Rohstoffpreise allgemein stark unter Druck gesetzt.

Die Aussicht auf eine robuste und nachhaltige Nachfrageentwicklung in China hat in den letzten Monaten die Erwartung steigender Ölpreise genährt. Aber auch der jüngst veröffentliche Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel mit 49,5 unerwartet wieder unter die Wachstumsmarke von 50 Zählern. Zudem nehmen auch die Zweifel an einer stabilen Wirtschaftsentwicklung in den USA immer weiter zu. Die jüngste Zinsanhebung um 25 Basispunkte hat diese Zweifel noch verstärkt, auch wenn es möglicherweise die letzte Anhebung in diesem Jahr war.

Angebotsseitig scheinen die kurdischen Exportausfälle eingepreist zu sein. Offen bleibt zurzeit, inwiefern die Auswirkungen der OPEC+-Kürzungen, sobald sie am physischen Markt zu spüren sind, neue preissteigernde Impulse geben.  

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