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Jahr für Jahr nimmt die Fahrleistung des motorisierten Individualverkehrs zu, und die Rohölpreise verharren auf hohem Niveau. Trotzdem braucht der durchschnittliche Schweizer Haushalt für den Kauf von Diesel und Benzin nicht tiefer in die Taschen zu greifen als vor 15 Jahren. Die Haushaltbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik zeigt, dass die Ausgaben für Benzin und Diesel betragsmässig annähernd stabil geblieben sind, ja tendenziell sogar sinken. Das ist zum grossen Teil auf den technologischen Fortschritt bei den Verbrennungsmotoren zurückzuführen. Schlechter sieht es übrigens bei den Auslagen für den ÖV aus: Beispielsweise belasten Billette in regionalen und städtischen Verkehrsverbünden die Haushalte mehr als doppelt so stark wie damals.

 

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