Die Preise an den Ölbörsen haben in dieser Woche kontinuierlich zugelegt. Zur jüngsten Aufwärtsbewegung trugen unter anderem der Sturz des Assad-Regimes in Syrien bei, sowie die Aussicht auf weitere Sanktionen der USA und der EU gegen Russland, die sich auch auf das russische Ölangebot auswirken könnten.
Die Kurse an den Ölbörsen schwanken schon seit Mitte Oktober zwischen Gewinnen und Verlusten, beeinflusst durch eine Reihe von Faktoren. Zu ihnen gehören neben den schwachen Aussichten zur chinesischen Nachfrageentwicklung auch die steigend erwarteten Produktionsmengen, angeführt durch den Zuwachs in Nicht-OPEC-Ländern wie den USA oder Brasilien.
Indem sie dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustimmte, hat die Stimmbevölkerung im vergangenen Juni beschlossen, dass unser Land im Jahr 2050 netto keine Klimagase mehr ausstossen darf. Dieses Ziel ist somit demokratisch abgesegnet und zu respektieren. Damit ist allerdings noch überhaupt nicht klar, wie der Weg dahin aussehen soll.