Elektro-Autos gelten als umweltfreundlich, weil ihr Fahr-Wirkungsgrad hoch ist. Doch das Bild trügt. Nimmt man den gesamten Lebenszyklus in den Blick, ist ein Elektroauto unter Umständen sogar weniger umweltfreundlich als konventionell angetriebene Autos.
Wer klug verkehrt, verkehrt kombiniert und vereinigt die Stärken der verschiedenen Verkehrsmittel. Für die «letzte Meile» im Nahverkehr werden Fahrzeuge entwickelt, die sich problemlos im Kofferraum verstauen lassen.
2015: Der Tanktourismus bricht ein
Zürich, 8. Februar 2016
Der Absatz der wichtigsten Erdölprodukte erreichte 2015 in der Schweiz 10,0 Millionen Tonnen. Dies ist gegenüber 2014 eine Zunahme von 3,0%. Der Anstieg ist in erster Linie auf die gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 15,9% gestiegenen Verkäufe von Heizöl Extra-Leicht zurückzuführen. Rund 68% des Gesamtabsatzes entfielen auf Treibstoffe (Benzin, Dieselöl, Flugpetrol). Als Folge der Aufhebung des Euromindestkurses am 15. Januar 2015 kam es beim Absatz von Benzin und teilweise auch von Diesel in den Schweizer Grenzregionen zu massiven Absatzeinbussen – und dies trotz eines um 1,8% höheren Motorwagenbestands (2014: 5'084'900).
Michel Alder ist Inhaber und Geschäftsführer der Fahrschule «Alder&Fils» in Sion VS, die sein Vater Charles Alder im Jahr 1945 gegründet hat. Als Fahrlehrer hat er im Jahr 1977 dort begonnen. Zudem besitzt und leitet Alder heute das Verkehrspädagogische Institut «IPC Michel Alder Gmbh», das sich unter anderem der Berufsausbildung widmet. Michel Alder war viele Jahre als Experte im Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat (VSR) tätig und ist heute Vizepräsident sowie Technischer Direktor der Quality Alliance Eco-Drive (QAED).